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Trigonostigma espei - Espes Keilfleckbärbling
Der Espes Keilfleckbärbling (Trigonostigma espei) ist in den Aquarien ein durchaus beliebtester kleiner Bärbling aus Thailand und Kambotscha. Oft wird der Espes Keilfleckbärbling auch mit dem hengels Keilfleckbärbling verwechselt da die Tiere sich im Jugendalter sehr ähnlich aussehen. Der Espes Keilfleckbärbling ist auch unter dem Namen Roter Keilfleckbärbling bekannt geworden.
Den Namen hat der Espes Keilfleckbärbling seiner deutlich roteren / Orangeneren Körperfarbe zu verdanken. Während der Hengeli nur ein orangenes Band um den Keilfleck aufweist, hat der Espes Keilfleck schon einen roteren und leuchtenderen Farbkontrast. Mit einer Größe von rund 3cm wird der Espes Keilfleckbärbling auch nicht so groß, ist jedoch besonders Schwimmfreudig.
Der Trigonostigma espei stammt hauptsächlich aus Kambotsche und Thailand wo sein Habitat oft kleine verkrautete Schwarzwasser Bäche sind welche zudem oft Sauer und sehr weich sind.
Espes Keilfleckbärblinge sind sehr gesellige Tiere und sollten in einer angepassten Gruppengröße gehalten werden. Da sie durchaus sehr lebhaft sind, sollten Sie nicht mit zu ruhigen Fischen gehalten werden. Der Espes Keilfleckbärbling bezieht im Aquarium oft den mittleren und oberen Bereich.
Kurzinformation zum Espes Keilfleckbärbling
Lateinischer Name | Trigonostigma espei |
Deutscher Name | Espes Keilfleckbärbling |
Endgröße | ~ 3cm |
Alterserwartung | Espes Keilfleckbärblinge können ca. 6 Jahre werden |
Haltungstemperatur | 23-27° |
Gesamthärte (dGH°) | <15 dGH° |
pH Wert | 5,5 – 7 |
Ursprüngliche Herkunft | Asien, Kambotscha, Thailand |
Haltungsart | Gruppe ab 8-10 Tiere |
Empfohlene Aquariengröße | Trigonostigma espei sollten in Becken ab 80cm bzw. 120Litern dauerhaft gehalten werden. Größer ist hier empfehelnswert wenn eine Vergesellschaftung angestrebt wird. |
Ernährung | Carnivore: Espes Keilfleckbärblinge (Trigonostigma espei) sind durchaus nicht wählerisch und fressen nahezu jedes Futter. Als Richtwert für die Futtergröße sollte das Auge des Fisches dienen. Größeres Futter wird eher schwer bis gar nicht aufgenommen. Kleines Lebend und Frostfutter und auch feines Flockenfutter wird gern genommen. |
Aquariengestaltung für Trigonostigma espei
Der Trigonostigma espei / Espes Keilfleckbärbling ist bei der Aquariumgestaltung nicht sehr anspruchsvoll. Wichtig erscheint eine dichte und feine Randbepflanzung im Aquarium. So haben sich z.B. Moose und auch Limnophila Arten für die Einrichtung durchgesetzt. Der Bodengrund ist dem Bärbling nicht so wichtig, jedoch sollte das Becken nicht zu hell ausgeleuchtet sein, oder durch Schwimmpflanzen und weitere Schattenspendende Wasserpflanzen etwas verdunkelt werden. Der Trigonostigma espei mag das Wasser weich und sauer, das sollte man bei der Einrichtung des Aquariums beachten. Auch ist ein ausreichend freier Schwimmraum besonders wichtig für den Bärbling.
Vergesellschaftung von Trigonostgma espei
Wer sich den espes Keilfleckbärblinge kaufen will, sollte als Beifische keine zu großen oder Revierbildenden Beifische wählen. Die Vergesellschaftung kann mit ruhigen Beifischen oder auch Panzerwelsen sein. Zwerggarnelen eignen sich ebenfalls als Beibesatz. Gelegentlich werden gesehene Jungtiere verspeist, jedoch wird nicht aktiv gejagt bei einer guten Aquariumeinrichtung. Die Vergesellschaftung mit Barschen sollte nur in ausreichend Strukturierten Aquarien stattfinden. Sie lassen sich jedoch gut mit Fadenfischen vergesellschaften.
Zucht von Espes Keilfleckbärbling
Die Zucht von Espes Keilfleckbärblingen ist bereits schon oft geglückt und erfolgt regelmäßig. Wie bei anderen Keilfleckbärblingen sind auch Trigonostigma espei Haftlaicher und leichen gern an der Unterseite von Großblättrigen Wasserpflanzen ab. Anubia, Echinodoren und Cryptocorynen haben sich gut behauptet. Die Eier werden gern wieder gefressen, so das man für die aktive Zucht ein sicheres Laichsubstrat nutzen sollte, die Eier absammeln sollte oder die Zuchtgruppe nach dem Laichen aus dem Becken entfernen sollte. In gut eingerichteten Aquarien kommen gelegentlich auch Jungtiere hoch. Die gezielte Aufzucht der Jungtiere ist separat sinnvoll, damit ausreichend Nahrung sichergestellt werden kann. Gerade Essiggällchen, Pantoffeltiere und Infusorien sowie Hüpferlinge scheinen den Jungfischen gut zu schmecken. Ab der 3 Woche werden dann auch ohne Probleme kleine Artemianauplien angenommen.
Hinweise
Die Bilder zeigen Momentaufnahmen unserer Tiere. Jedes Tier ist individuell weshalb es zu Abweicheungen kommen kann. Wenn ihr ein aktuelles Bild haben wollt von den Tieren welche gerade bei uns schwimmen, schreibt uns einfach eine Whatsapp und wir lassen euch aktuelle Bilder oder ein kurzes Video zukommen.
Größe bei Versand: 1,5-2cm
Gewohntes Futter: Lebendfutter, Frostfutter, feines Flockenfutter
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