Wasserpflege - das Überlebenselexier für eure Fische
Das Wasser ist das Lebenselixier für eure Fische. Wenn die Werte nicht stimmen, kann es schnell zu Krankheiten oder Ausfällen kommen. Deshalb ist es wichtig das man sich mit gutem Auge der Wasserpflege im Aquarium zuwendet. Die Wasserpflege umfasst viele Maßnahmen welche man zum Wohle der Fische durchführt.
1. Wasseraufbereiter ja oder nein?
Wasseraufbereitung hängt immer mit dem Gedanken des klassischen Wasseraufbereiters zusammen. Doch sind diese sinnvoll? Oder Geldverschwendung? Es gibt keine allgemeine Aussage. Was für den einen Sinnvoll sein kann, kann für den anderen Unnütz sein. Wasseraufbereiter hat die Eigenschaft Chlor und Metalle im Wasser zu binden und Wohltuende Stoffe wie z.b. Aloe Vera zuzufügen. Manche Fische oder Tiere wie Garnelen sind auf Chlor anfälliger als andere, deshalb ist es wichtig beim Wasserwechsel die Nase aufzuhalten. In heißen Sommern oder bei Bauarbeiten geben die Stadtwerke gern Chlor dem Wasser zu. Bemerkt man es zu spät oder treibt es nicht aus, kann es zu ausfällen der Tiere kommen. Für solche Fälle kann es von Vorteil sein einen Wasseraufbereiter zuhause zu haben.
2. Minerale, Salze und Vitamine
Aus jeder Leitung kommt ein anderes Wasser. Die Zusammensetzung der Wassergelösten Stoffe ist überall anders, weshalb auch hier keine allgemeine Aussage getroffen werden kann. Hält man Weichwasserfische und hat jedoch hartes Wasser aus der Leitung benötigt man eine Enthärtungsanlage oder auch Osmoseanlage genannt. Hat man Fische für Saures Wasser und einen zu hohen PH Wert, benötigt man Mittel um den Ph-Wert zu senken. Aber auch Vitamine und Wohltuende Stoffe wie Humin und Gerbstoffe können dem Wasser zugeführt werden um die Keimdichte und das Wohlbefinden zu fördern. Auch wen Fische immer eine Toleranzspannweite haben, sollte man seine Bewohner bestmöglich pflegen.