Zuchtbericht L333 Hypancistrus sp. - Königstigerharnischwels

L333 - Hypancistus sp. Königstigerharnischwels

 

Der L333 oder auch Hypancistrus sp. genannt zählt zu den mittlerweile oft gesehenen Aquarienbewohnern.

Es gibt Ihn in der White Line Zuchtform oder auch in der Yellow Line.


Angegeben werden Haltungsbedingungen wie folgt:

Endgröße: 13-15cm

Empfohlene Aquariengröße ab 100cm

Temperatur: 26-29°C

Gesamthärte: 0-20°

Karbonathärte: 0-5°

 

Der L333 Wels kommt aus dem Rio Xingú in Brasilien wo sie oft in Strömungsreichen Gebieten zu finden sind.
Vom L333 gibt es viele Fundortvarianten. Beim kauf von L333 sollte man darauf achten das der Verkäufer auch gut über die Tiere bescheid weiß. Ein nachträgliches feststellen ob es ein L333 ist oder ein anderer Wurmlinien Hypancistrus ist dann nicht mehr möglich.
Wir beherbergen eine Gruppe von +/- 10 adulten Tieren welche zum Teil WF Importe waren. Bei Welsen ist ein Geschlechterverhältnis von mehr W als M von Vorteil. Unsere Gruppe besteht aus 6 W und 4 M. Gehalten werden Sie bei uns in einem 120cm x 60cm x 30cm Becken.
Unsere Wasserwerte sind aus der Leitung schon sehr gut mit einer Härte von 6 und einer KH von 1. Daher panschen wir nicht weiter rum. Die Temperatur ist konstant auf 27-28 °C eingestellt.
Für einen guten Laichansatz füttern wir hauptsächlich Frostfutter in Form von Artemia, Muschelfleisch, Fischfilets und Mückenlarven. Aber auch ab und an etwas Granulat und Tabs. Dort haben sich die Novo Tabs von JBL, die BugBites für Bodenfische oder das Artemia XL Softgranulat bewährt auch in der hochwertigen zusammensetzung..
Bei jedem Wasserwechsel wird das Becken mit kaltem Wasser aufgefüllt, so dass die Endtemperatur ca 20-22 °C beträgt. Dann dauert es nicht lange bis sich die ersten in die Höhle begeben und das gezitter geht los. Vorausgesetzt sind dafür passende Höhlen. Jeder Wels hat da andere Vorlieben, deshalb sollte immer eine kleine unterschiedliche Auswahl vorhanden sein. Am liebsten werden bei unseren Welsen die Schieferhöhlen genommen. Diese sind auch immer belegt. Aber auch Höhlen aus Ton oder Erle sind gern gesehen. Das ist wirklich bei jedem Wels unterschiedlich.
Ist das Gelege in der Höhle, bewacht das Männchen normalerweise das Gelege sehr gut, Ausnahme es handelt sich noch um einen unerfahrenen Zuchtbock.


Nach dem Schlupf ernähren sich die Larven von Ihrem Dottersack so 5-7 Tage. Dann fangen sie langsam an die Höhle zu verlasen und gehen auf Nahrungssuche. Wir selbst setzen die Larven nach dem aufbrauchen des Dottersackes in einen Aufzuchtkasten und füttern die Tiere dort bis sie 3 cm haben gezielt mit Artemia Granulat (bestes Futter für die Aufzucht mit 50% reinen Artemia).

Ab einer Größe von 3 cm ziehen Sie zu den anderen Nachzuchten ins Becken und warten auf Ihr neues Zuhause.


L333 sind relativ anspruchslose Tiere. Man sollte jedoch drauf achten das gerade Jungtiere nicht unter 26°C gehalten werden da sonst die Entwicklung stockt und die Tiere quasi nicht richtig wachsen.

Wir haben regelmäßig Tiere zur Abgabe.



 

 

 

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