Barben - die quirligen Zierfische

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Barben online kaufen - quirlige Zierfische im Aquarium

Barben sind tollen quirligen Aquariumbewohner und beheimaten in der Natur hauptsächlich die Gebiete in Indien und Südostasien und nur einige wenige auch Nordamerika und Afrika. Barben werden im regelfall immer etwas größer, hochrückiger und sind oft sehr aktive, freche, farbenfrohe Tiere.

Die Barbe gehört zu der Familie der Karpfenähnlichen Tiere und dort der Unterfamilie Karpfenfische an. Von Barben gibt es verschiedene Gattungen und Arten, welche genaus in der Größe und im Verhalten sehr unterschiedlich sind. Die bekanntesten Gattung sind wohl die Puntius ( auch ct. Puntigrus) sowie die Rasbora und natürlich auch die Danio Arten, welche jedoch auch zu den Bärblinge gehört. Unter Puntius sind wohl die Sumatrabarben (auch Barbus tetrazona) welche es in verschiedenen varrianten gibt, neben der Bitterlingsbarbe die bekanntesten in der Aquaristik. Die Art der Rasbora  kann man wohl sagen ist mit die kleinere Art der Barbe. Die Barben kommen in ruhigen tropischen Gebieten wie auch in Strömungsgebieten vor. In der Aquaristik sind Barben bereits lang bekannt und werden in vielen Aquarien gehalten. 

Wie der Name der Sumatrabarbe (Barbus tetrazona) schon verrät, kommt diese Art aus der Region um Sumatra. Man sollte Ihre Größe mit rund 7cm ausgewachsen nicht unterschätzen. Die verschiedenen Gattungen der Barben können auch sehr unterschiedlich alt werden. In der Pflege sind sie jedoch recht leicht und man wird lange Freude an ihnen haben wenn auch das Aquarium entsprechend gepflegt wird. Die Wasserwerte für Barben sind ganz unterschiedlich. Für das normale halten in den Aquarien sind die Tiere sehr tollereant. Wenn man jedoch die Werte des Wassers auf die Tiere und deren Herrkunft ein stellt, wird man ein deutlich anderes Verhalten und Farbkleid sehen. Möchte man die Tiere zum leuchten bringen und zur Zucht, dann sollten bestimmte Werte im Wasser eingehalten werden. Ist der richtige Wert entsprechend der Art eingestellt, dann kann der Zucht nichts mehr im Wege stehen. Welche Werte im Aquarium für die Zucht und gute Haltung wichtig sind, findet ihr als Info auf der entsprechenden Seite. Der Fisch ist jedoch ein sehr guter Laichräuber weshalb die Eier bzw. der Laich entnommen werden sollten. Die Temperatur der Fische sollte der Art entsprechend sein.

Die Barben stellen aufgrund ihrer Vielfalt in den Gattungen auch sehr unterschiedilich hohe Ansprüche an die Nahrung. Im allgemeinen sind die Tiere Allesfresser und als Futter wird nichts verschmäht. Arten welche Barteln haben, zupfen oft gern an Algen um dort zusäzlich den Grünbedarf zu decken. Aber gefressen wird bei allen was in vor die nase fallen wird. Egal ob es Insekten, Flockenfutter, Frostfutter, Granulat, Paste oder auch Lebendfutter ist. Um den Tieren gute Vitalität zu geben sollte regelmäßg lebend gefüttert werden. Die Nahrung sollte abwechslungsreich sein da die Barben aufgrund ihrer Aktivität im Becken durchaus einen höheren Bedarf an Energie benötigen, welches besonders proteinhaltiges Futter ermöglicht. Die alten und schwachen Barben werden gern von der eigenen Gruppe zerpflückt, damit sie diesen Kumpel nicht bei Gefahr zurück lassen müssen, verspeissen sie den alten einfach selbst. Wenn du deinen Fischen mal Abwechslung gönnen willst, dann versuch es doch mal mit Lebendfutter, das kannst du direkt bei uns auf der Webseite dazu bestellen.

Das Becken für Barben

Das Becken für die verschiedenen Arten von Barben sollte vorallem recht groß sein. Da die Barbe sehr aktiv ist, benötigt sie besonder viel Platz. So sollte eine Gruppe Sumatrabarben eine Kantenlänge von min. 120cm haben. In Liter wäre eine Beckengröße von min. 200 Litern angebracht . Bei kleineren Rasbora Arten kann die Kantenlänge auch mit 80cm oder 112 Liter geinger sein. Neben der Beckengröße sollte auch der richtige Boden Grund verwendet werden. Sand eignet sich dazu eigentlich immer, egal ob hell oder dunkel. Damit die Barben im aquarium jedoch bunt bleiben und nich scheu, Blass oder schüchtern werden, sollte die Beleuchtung nicht zu stark sein bei hellem Boden. Damit sich die Zierfische auch mal zurückziehen können, sollten ausreichend Pflanzen eingesetzt werden. Dort eignen sich super buschige Wasserpflanzen wie Sumatrafarn, Wasserfreund, Harnixe oder ähnliche. Eine dichte Bepflanzung sorgt für besseres Wohlbefinden. Ist das becken gut strukturiert und dicht bepflanzt werden die bunten Zierfische es euch mit intensiven Farben und tollem aktiven Verhalten danken. Die Barbe als Zierfisch im Aquarium sollte nicht allein gehalten werden sondern immer in größeren Gruppen, damit sie dauerhaft beschäftigt sind und nicht andere Fische im Aquarium jagen oder ärgern. Man hält sie nicht im " Schwarm " wie salmler, sondern in Gruppen. Bei größere becken ist natürlich auch mehr als eine Gruppe möglich, die Haltungsart wurde den Tieren aufgrund des Verhaltens zugewiesen. Für die Haltung empfehlen wir z.B. bei der Sumatrabarbe eine Gruppe ab 5-7 Tiere als Minimum und bei Rasboras bzw. Bärblinge eher ab 8-10. Die Größe der Gruppe sollte immer mit dem Besaz und dem Becken zusammen passen. Barben sind wie kleine Kinder, verspielt und frech. Barben sollten nicht mit Fischen welche lange Flossen haben wie Skalare oder Fadenfische gehalten werden, da diese zum zupfen und spielen verleiten. Deshalb gehören die Gruppenfische in nicht zu klein Becken damit man ihnen ausreichend schwimmraum bieten kann. Wenn Ihr Barben im Aquarium mit anderen Fischarten vergesellschaften wollt, solltet Ihr nicht zwingend Zierfische nehmen, welche Reviere bilden oder denen es wichtig ist das es ruhig und nicht hektisch im Becken ist.

Barben kommen gut untereinander klar und sind dann mit rangeleien mit sich selbst beschäftigt. Je mehr Tiere desto ruhiger leben die Beifische in den Aquarien. Hält man nur ein Tier unter anderen Fischen, so kann diesem eben langweilig werden und es fängt an zu stänkern. Gerade Rüsselbarben worunder auch die Pinselalgenfresser zählen sind kein Tier was unterschätzt werden sollte. Diese können anderen Fischen auch erheblichen Schaden zufügen. Sollte dem Fisch also langweilig werden, knabbern sie auch gern an anderen Fischen rum. Deshalb sollte man auch die Vergesellschaftung mit Skalaren vermeiden. Sollte man Wirbellose in die Becken mit setzen wollen, dann sollte man dies nicht unbedingt bei den großen Arten wie dem Algenfresser tun. Diese werden dann leider Futter für die Tiere. Rasbora heteromorpha zum beispiel ist eine kleinere Art der Bärblinge und kann mit Wirbellose gut vergesellschaftet werden. Bärblingen ist eine dichte Bepflanzung mit Wasserpflanzen durchaus recht wichtig. Wenn Sie sich nicht sicher fühlen, dann werden sie Blass und verstecken sich viel. Auf eine richtige Auswahl des besatzes solltet ihr also achten.

Zucht von Barben

Die Zucht der tollen Fische ist genauso verschieden und vielfältig wie es die Arten sind. Eins ist leicht, Weibchen auch bei diesen Zierfischen sind immer kräftiger, dicker und rundlicher, da diese ja den Laich in sich tragen. Während die Sumatrabarbe eher ein freilaicher ist, ist die Keilfleckbarbe eher ein haftlaicher. Die Zucht und vermehrung der Tiere ist oft kein Problem und kann im gut eingerichteten gesellschaftebecken erfolgen aber auch seperat im Zuchtbecken. Barben sind sehr gute Laichräuber, weshalb oft in gesellschaftsbecken nicht so viel Nachwuchs durch kommt. Doch wenn die eier sicher in das Moos fallen, dann könnte es auch ein Jungtier bis zum frei schwimmen schaffem. Dort sind wir wieder bei das die Wasserpflanze nicht nur der Dekoration dient.

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