Barsche im Aquarium - Vom Zwergbuntbarsch bis zum Großcichliden

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Barsche eine Fischart auf der ganzen Welt

Barsche sind kontinental überall verbreitet. Sie haben eine Größe von 1,5cm bis 80cm , manche sind für die Teiche, manche zählen als Speisefisch und andere hält man gern im Aquarium. Natürlich wollen wir hier hauptsächlich auf die Arten eingehen welche man im Aquarium halten kann ohne ein eigenes Sea life zu besitzen.

Da Barsche überall auf der Welt vorkommen, haben natürlich auch alle unterschiedliche Bedingungen an die Haltung in der Aquaristik. Eins kann man jedoch von allen Barschen behaupten, es sind unfassbar starke Charaktertiere.

In der Aquaristik sind vorallem Barsche aus Südamerika, aus Afrika und einige wenige Arten auch aus Asien bekannt.
Zu den kleineren Arten der Barsche zählen vorallem die Elassoma Arten aber auch die Dario Arten. Beide werden mit 2-4cm nicht sonderlich groß und sind im Aquarium gut zu halten.

Nach den Minibarschen kommen bereits die bekannten Zwergbuntbarsche aus Amerika welche eine hohe Vielfalt haben und mindestens in jedem 3 ten Aquarium zu finden sind. Zu den Zwergbuntbarschen zählen vorallem die südamerikanischen Arten wie Apistogramma oder Microgeophagus . Auch der afrikanische Zwergbuntbarsch der Gattung Pelvicachromis ist ein durchaus häufig zu finden Barsch im Aquarium. Die kleinen Barsche werden vorallem gerne aufgrund ihrer Farbenvielfalt und ihrer recht gut vertretbaren Größe von 5cm - 9cm gern gehalten. Mit einem Alter von 3-6 Jahren sind die Tiere auch für einen überschaubaren Zeitraum im Aquarium.

Neben den kleinen Barschen gibt es natürlich auch große Barsche im Aquarium. Große Barsche werden auch oft Cichliden genannt was nichts anderes als die lateinische Bezeichnung ist. Buntbarsche erreichen denn Größen ab 15cm +. Dort sind wir vorallem im südamerikanischen Bereich mit den bekannten Ellioti Buntbarsch oder Feuermaulbuntbarsch unterwegs aber auch im Afrikanischen Kontinent wo sich die 3 großen Seen wie Viktoria See, Malawi See und Tanganika See befinden. Diese 3 Seen haben im Bereich der Barschhaltung viele Besonderheiten zu den üblichen Haltungen und Einrichtungen die wir kennen. Mehr über die Besonderheiten der jeweiligen Barsche findet ihr in den entsprechenden Kategorien.
Hier kommt hier zu den Malawi Barschen. Hier kommt ihr zu den Victoria Barschen. Und hier findet ihr die Tanganika Barsche.

Das richtige Futter für Barsche im Aquarium

Pauschal kann man sagen, das 90% der Barsche Carnivor leben. Das bedeutet sie fressen hauptsächlich Nahrung und Futter mit einem hohen Fleischanteil. Das bekommt ihr in der Aquaristik besonders gut mit Lebendfutter wie Mückenlarven oder Glanzwürmer hin aber auch mit Frostfutter für Barsche könnt ihr ihnen gute Nahrung anbieten. Beim klassischen Trockenfutter können die Barsche etwas eingebildet sein und nicht alles fressen oder annehmen. Flockenfutter scheint im allgemeinen nicht so gut bei fleischfressern anzukommen, gutes Granulatfutter wird jedoch häufiger von den Fischen angenommen.
Wer sich also Barsche im Aquarium halten will, sollte sich darauf einstellen das Frostfutter oder Lebensfutter auf dem Speiseplan stehen sollten.

Natürlich gibt es dann noch die anderen 10% der Barsche, dass sind die Herbivoren oder Limnivoren Tiere. Sie wollen lieber an den Pflanzen und dan Algen knabbern oder die darauf befindlichen Organismen und kleinstlebewesen fressen. Das betrifft vorallem verschiedene Barsche aus dem Malawisee in Afrika. Natürlich gibt es auch Omnivore Barsche, im allgemeinen sind das alle Arten. Aber ein Carnivorer Barsch wird nicht gesund wachsen und eine lange Lebenserwartung haben, wenn er hauptsächlich mit Grünfutter gefüttert wird. Genau wie ein herbivorer Barsch mit zu hohen fleischanteil auf Dauer nicht zurecht kommt. Die Verdauungsorgane der Tiere sind an die Gegebenheiten der Orte wo sie vorkommen angepasst, weshalb man bei der Fütterung das entsprechende Fischfutter gern auch abwechslungsreich aber angepasst zur Verfügung stellen sollte.

Aquarium für Barsche

Barsche sind starke Charaktertiere und haben vorallem ein Revier. Dies wird ggü. anderen Barschen verteidigt. Auch ggü anderen Fischarten können sie in der Brutzeit etwas stärker andere Zierfische von ihrem Brutalität vertreiben. Wenn sie sich nicht gerade in der Brut befinden Streifen sie ganz friedlich mit anderen Fischen durch das Becken. Natürlich bleibt der jagtinstinkt nicht aus und man sollte darauf achten das die Beifische nicht als Futter enden weil sie in das Maul passen. Bei der Einrichtung sollte man auf viel Stuktur durch Wurzeln und höhlen sowie Wasserpflanzen setzen. Bei großen Barschen erübrigt sich die Frage zu den Wasserpflanzen oft, da alles was so 40cm gross wird dann gern durch Buddeln die Pflanzen ausgräbt. Struktur durch Wurzeln sollte jedoch zwingend geschaffen werden.
Ansonsten sind viele verschiedene Sachen bei den jeweiligen Barschen zu beachten. Skalare sollten Beckenhöhen von 60cm mindestens haben, Malawi Barsche und Erdfresser wie auch der Schmetterlingsbuntbarsch sollten Sand im Becken haben, Malawi Barsche Steine statt Wurzeln und Pflanzen. Paarhaltung, Haremhaltung, Gruppenhaltung all das ist natürlich relevant zusammen mit der Größe der Tiere wie gross euer Aquarium sein sollte. Tiere die ein Revier bilden sollten nicht in zu kleinen Becken mit anderen Beifischen gehalten werden.

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