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Poropanchax normani (alt: Aplocheilichthys normani) - Leuchtaugenfisch
Der blaue Leuchtaugenfisch (Poropanchax normani) verdanken ihren Namen den unverwechselbaren Augen, die irrisierend goldfarbend sein können. Der Körper ist gelblich-silbern und scheint an den Seiten etwas blau. Erstaunlich an dieser Art ist, dass sie in der freien Natur nur wenige Monate überleben. Bei uns in den Aquarien schaffen sie meist knapp über drei Jahre.
Wie bei vielen Arten, wurde auch dieser hübsche afrikanische Aquariumbewohner neu bestimmt und wird nun unter der Bezeichnung Poropanchax geführt. Die alte Bezeichnung, Aplocheilichthys ist nicht mehr gültig, wird aber weiterhin genutzt.
Daer Leuchtaugenfisch (Poropanchax normani) stammt aus Westafrika, wo er im Einzugsgebiet des Nils und des Tschad Rivers Zuhause ist.
Kurzinformation zum gefleckten Blauauge
Lateinischer Name | Poropanchax normani |
Deutscher Name | Leuchtaugenfisch |
Endgröße | ca.4cm |
Alterserwartung | Die maximale Alterserwartung liegt bei ca 2-3 Jahren |
Haltungstemperatur | 23-27° |
Gesamthärte (dGH°) | 14- 20 dGH° |
pH Wert | 6-8,5 |
Ursprüngliche Herkunft | Australien, Ozeanien, Asien |
Haltungsart | Gruppe ab 10 Tieren |
Empfohlene Aquariengröße | Poropanchax normani können in Becken ab min.! 60 cm Länge und 80l dauerhaft gehalten werden. Je nach Gruppengröße, wirdf natürlich eine höhere Literzahl empfohlen. |
Ernährung | Omnivore: Leuchtaugenfisch (Poropanchax normani) sind durchaus etwas wählerisch und fressen nicht jedes angebotene Futter. Als Richtwert für die Futtergröße sollte das Auge des Fisches dienen. Größeres Futter wird eher schwer bis gar nicht aufgenommen. Kleines Lebend und Frostfutter und auch feines Flockenfutter wird gern genommen. |
Aquariengestaltung für das Leuchtaugenfisch
Das Aquarium für die Leuchtaugenfische sollte gut strukturiert sein. Die kleinen Fische verstecken sich gern unter Wurzeln und Pflanzen, benötigen allerdings auch viel freien Schwimmraum. Eine Beschattuung mit Schwimmpflanzen ist absolut zu empfehlen. An den Bodengrund sind bei diesen Tieren keine besonderen Bedingungen geknüpft.
Es ist unbedingt darauf zu achten, dass das Wasser einen hohen Sauerstoffgehalt hat. Desweiteren sollte man wissen, dass sich die Leuchtaugenfische gern in den schattigen Bereichen des Beckens aufhalten. Sollte es zu einem plötzlichen Lichteinfall kommen oder Stress durch Geräusche, können sie auch mal springen. Somit ist eine gute Abdeckung absolut anzuraten.
Vergesellschaftung vom Leuchtaugenfisch
Die Leuchtaugenfische können mit einigen Arten vergesellschaftet werden. Am idealsten empfehlen sich hier Bärblinge, Zwergsalmler und bodenlebende Arten. Auch Wirbellose, wie Neocaridina davidi, können ohne Probleme ins Becken gesetzt werden. Der Nachwuchs der Garnelen kann allerdings im Bauch der hübschen kleinen Leuchtaugenfische landen.
Geschlechtsunterschiede vom Leuchtaugenfisch
Die Flossen der Männchen haben eine leicht gelb-orangene Färbung und abgerundete Bauchflossen, während die Flossen der Weibchen fast transparent wirken (die Bauchflosse ist hier abgerundet).
Zucht vom Poropanchax normani
Die Leuchtaugenfisch sind eierlegende Zahnkarpfen und Haftlaicher. Das Weibchen befestigt in den Morgenstunden die Eier vorwiegend an Schwimmpflanzen an der Wasseroberflche. Diese werden mit einem feinen Faden fest geheftet. Während der Eiablage schwimmen die Männchen dicht neben die Weibchen und befruchten die Eier.
Die Vermehrung klappt meistens ganz normal im Aquarium mit den Elterntieren, da die Jungtiere sehr früh dicht unter der Wasseroberflche zwischen den Pflanzen stehen.
Hinweise
Die Bilder zeigen Momentaufnahmen unserer Tiere. Jedes Tier ist individuell, weshalb es zu Abweichungen kommen kann. Wenn ihr ein aktuelles Bild haben möchtet von den Tieren welche gerade bei uns schwimmen, schreibt uns einfach eine Whatsapp und wir lassen euch aktuelle Bilder oder ein kurzes Video zukommen.
Größe bei Versand: 2-3cm
Gewohntes Futter: Lebendfutter, Frostfutter, feines Flockenfutter
( ) Unsere eigene Nachzucht
( ) Deutsche Nachzucht
( x ) Internationale Nachzucht
( ) Wildfang